Kirche Bornum

 

Eingepfarrt ist Herzwinkel. Filialorte sind Trüben, Kleinleitzkau mit Ratsbruch, ferner seit 1928 Bonitz und Pulspforde, seit 1948 Mühlsdorf. Mitverwaltet wird seit 1964 Mühro. Kleinleitzkau bildete mit dem Filial Ragösen bis ca. 1558 eine selbständige Parochie. In Bornum wurde die Kirche 1886 neugebaut und am 24.10. eingeweiht. In Kleinleitzkau entstand das jetzige Gotteshaus 1881-82, wo die Einweihung am 12.11.1882 stattfand. Trüben hat noch eine romanische Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, die 1867 restauriert worden ist. Das Pfarrhaus ist 1913-14 neugebaut. Die große Bornumer Kirche wurde 1884-86 anstelle einer mittelalterlichen Feldsteinkirche errichtet. Sie besteht aus Schiff, lang gestrecktem Chor mit polygonalem Abschluss und westlich vorgesetztem schlankem Turm. Der rote Ziegelbau im neogotischen Stil ist ringsum gegliedert durch Strebepfeiler. Ungewöhnlich sind die seitlichen Anbauten am Chor, die sich zum Altarraum hin öffnen. Die Chorfenster auf Nord- und Südseite wurden zum Gedenken an die Toten des 1. Weltkrieges gestaltet. Noch aus der mittelalterlichen Kirche stammt die Glocke, die 1592 von Heinrich Borstelmann in Magdeburg gegossen wurde. Neben einer Inschrift trägt sie das Bild das Heiligen Georg.

 

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