Kirche Strinum

Kulturkirche Strinum

Filial war Zernitz. Das Kirchspiel wurde seit 1951 wieder von Zerbst-Ankuhn verwaltet, wie schon 1708-34 und 1928-40. In den Jahren 1905-08 und 1917-19 hatte der Diakonus von St. Nikolai-Zerbst die Verwaltung in den Händen, 1919-28 die Hilfsprediger von St. Bartholomäi, Zerbst, 1940-51 das Pfarramt Lindau. Das 1798 verbrannte Pfarrhaus wurde 1799 wieder aufgebaut. Die romanische Feldsteinkirche in Strinum entstand wohl um 1200 und ist für eine Dorfkirche sehr groß. Sie besteht aus Schiff, eingezogenem Chor und flacher halbrunder Apsis, die durch Pfeiler abgestützt wird. Der Fachwerkdachreiter mit gemauerter Westseite erhielt seine heutige Form 1781. Gleichzeitig wurden die alten Pforten verschlossen und die Fenster verändert. Heute liegt der Eingang auf der Westseite. Das Oberteil des mittelalterlichen Taufsteins ist auf dem Friedhof zu finden. Erhalten haben sich zwei alte Glocken: eine aus dem 13. Jahrhundert und eine von Brant Bedding gegossene, datiert auf 1500. Seit 1991 gehört das Kirchengebäude der Kommune.

Kulturkirche Strinum

Das Ehepaar Haake hat die Kirche derzeit gepachtet und belebt mit ihrem Konzept "Kulturkirche" das Leben der Region.

Nacht der offenen Kirchen Strinum

Nacht der offenen Kirchen 2019

 

 

Anschrift
Ev. Regionalpfarramt Zerbst-Lindau
Schloßfreiheit 3
39261 Zerbst/Anhalt
Telefon: 03923-785966
oder Telefon: 03923-487236
regionalpfarramt-zerbst@kircheanhalt.de

 
Öffnungszeit Kirchenbüro
Montag: 09.00 - 13.00 Uhr
Dienstag: 09.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch: 09.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag: 09.00 - 13.00 Uhr
Freitag: 09.00 - 13.00 Uhr

 

  
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